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Elternarbeit

Unser Kindergarten wird nicht nur als Betreuungsort für Kinder gesehen. Er soll für die Eltern als Kommunikations-, Elternberatungs- und Elterninformationszentrum erlebt werden. Von zentraler Bedeutung ist für uns hierbei eine wechselseitige Öffnung. Eltern und wir müssen Möglichkeiten des Austausches finden und nutzen, da nur so die gegenseitigen Bedürfnisse ermittelt werden können.

 

Um unserer familienergänzenden und -unterstützenden Funktion nachzukommen, ist es für unseren Kindergarten unumgänglich, mit den ELTERN zu ARBEITEN. Die Kinder erleben zwei Sozialfelder. Einmal die private Erziehung (Elternhaus) und die öffentliche Erziehung (Kindergarten).

 

Wir wollen in unserem Kindergarten eine Brücke zwischen Eltern und Einrichtung gestalten. Unser Kindergarten ist offen, um einen Einblick zu ermöglichen. Offener Kindergarten heißt für uns:“ ein Sichtbarmachen des interessanten, spannenden und erlebnisreichen Zusammenlebens mit Kindern im Kindergarten. Den Kindergarten zu öffnen bedeutet für uns aber auch, Befreiung von dem Druck des „Leistungsnachweises“ in Form von Produkten, wie Bildern, Bastelarbeiten oder Aufsagen von Versen. Das Geschehen an einem Kindergartentag soll von Außenstehenden nicht länger daran gemessen werden, was das Kind mit nach Hause nimmt. Wer am Kindergartenalltag teilnimmt, teilt Prozesse und Erlebnisse mit den Kindern und dem Kindergartenteam.