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In unserem offenen Konzept wird das gesamte Haus als Bildungs- und Entwicklungsort genutzt.

 

Wir sehen alle Räume des Kindergartens als „Orte des Lernens“ und sprechen daher von Bildungsräumen für Kinder, welche den Bedürfnissen und Interessen der Kinder angepasst sind. Jeder Raum hat seine eigenen Bildungsschwerpunkte. Unsere Räume bieten den Kindern viel Aktionsfreiheit.

Die Bildungsräume sind während der gesamten Freispielzeit für die Kinder aller Altersstufen geöffnet. Die Kinder wählen selbst, in welchem Raum und mit welchen Personen sie ihre Freispielzeit verbringen möchten. Die Wahl ihres Spielraums dokumentieren die Kinder eigenständig an unserem An- und Abmeldesystem und machen sich anschließend auf Weg zu ihrem gewählten Spielort.

 

Wir möchten den Kindern aller Altersstufen zutrauen die Schritte, die sie tun wollen, auch zu gehen. Die Kinder erfahren Selbstbestimmung, indem sie entscheiden, ob, wann und mit wem sie spielen und lernen möchten. Sie können andere Kinder, Geschwister, Freunde, sowie Erzieherinnen treffen. Die Kinder gewinnen dadurch neue Kontakte und schließen Freundschaften im gesamten Haus.

Das Miteinander im Haus ermöglicht ein großes Erfahrungsgebiet im sozialen Miteinander. Um eine spürbare Gemeinschaft zu erleben, ist es uns sehr wichtig, unsere pädagogischen Aktivitäten und Nutzung der Räume gruppenübergreifend zu leben. Das offene Konzept unterstützt die Kinder, ihren Übergang von Krippe ins Regelhaus bzw. vom Regelhaus in die Schulkindbetreuung, erfolgreich zu bewältigen. Die freie Wahl des Spielraums, -partners oder -materials für alle Altersstufen ist somit für uns auch ein sehr wichtiger Faktor in der Gestaltung von Übergängen.